Als Teil unserer Blogartikel-Serie rund um die größten und außergewöhnlichsten Verpackungsprojekte von DEUFOL berichten wir in diesem Artikel über den Transport eines von der Technischen Universität Münchens konzipierten und entwickelten Hyperloop-Prototypen, der von unserem Verpackungsteam für den Transport vorbereitet und gleich für zwei Wettbewerbe in den Jahren 2016 und 2017 professionell verpackt wurde.
Detaillierte Planung, Arbeit nach Maß und besonders viel Sicherheit während des Prozesses
Das nicht alltägliche Verpackungsprojekt wurde direkt vor Ort an der Münchener Universität durchgeführt und begann mit einer detaillierten Planung, in dem jeder einzelne Prozessabschnitt bereits im Vorhinein ausgearbeitet werden musste. Daraufhin begann auch schon die Verpackung der zahlreichen Einzelkomponenten, die allesamt je nach Material mit verschiedenen Sicherheitsfolien umwickelt und anschließend in die entsprechende Holzverpackung gelegt wurden. Der Hyperloop-Prototyp selbst musste mit besonders viel Vorsicht in die Holzkiste getragen werden, um die Risiken von potenziellen Beschädigungen zu eliminieren. Auch dieser wurde dann mit einer speziellen Folie umwickelt, um für noch mehr Sicherheit auf dem Transportweg zu sorgen.
Exakte Montage der Seitenwände, Kistenverschluss und anschließende Markierung
Im Weiteren Prozess wurden dann die Seitenwände der Verpackung nach Maß von unserem Team montiert, woraufhin anschließend auch schon der Verschluss der Kiste erfolgte. Zusätzlich wurden daraufhin noch Spanngurte über der Kiste angebracht, die noch mehr Schutz und gleichermaßen Sicherheit während des Transportweges in die USA gewährleisten sollten.
Im letzten Schritt des Verpackungsprojektes erfolgte dann noch die anschließende Kistenmarkierung. Diese sorgt auf der Transportroute sowie am Bestimmungsort für eine klare Identifizierung des Packstücks und es werden potenzielle Verzögerungen vermieden.
Das Team der Technischen Universität München räumt gleich drei Mal den 1. Platz ab
Nachdem der gesamte Verpackungsprozess abgeschlossen wurde, setzte das Packstück inklusive Hyperloop-Prototyp seine Reise in die USA zum Wettbewerbsort fort. Das Projekt des Teams der Technischen Universität München konnte sowohl beim ersten, beim zweiten und sogar beim dritten Wettbewerb unter den 20 internationalen Teilnehmenden am meisten überzeugen und ging als Sieger hervor. Im dritten Durchgang, welcher im Jahr 2018 stattfand, erreichte die deutsche Einsendung eine herausragende Maximalgeschwindigkeit von 467 km/h – eine erstklassige Leistung, die sowohl Elon Musk und sein Team sowie zahlreiche Technik-Begeisterte aus den verschiedensten Ländern beeindruckte!
Ihr Ansprechpartner rund um Industrieverpackungen jeglicher Art
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